Nelson Park Terrassendach

Zehn Fehler beim Terrassendach-Kauf

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Fehler

Der Kauf einer Terrassenüberdachung, egal ob Terrassendach oder Wintergarten, ist eine große Investition, die gut überlegt sein sollte. Immer wieder machen Bauherren Fehler, die sich mit etwas Vorbereitung leicht vermeiden ließen. Hier finden Sie die zehn Fehler, die am häufigsten vorkommen – und wie sie vermieden werden können.

Keine Baugenehmigung für die Terrassenüberdachung beantragt

Wer ohne Genehmigung eine Terrassenüberdachung baut, riskiert Ärger mit den Behörden und im schlimmsten Fall den Rückbau oder Strafzahlungen. Informieren Sie sich daher immer vorab beim zuständigen Bauamt, ob und welche Genehmigungen nötig sind. Es gibt hier leider keine einheitlichen Regelungen. Jedes Bundesland hat eigene Vorschriften.

Die Terrassenüberdachung hat keine oder eine mangelhafte Entwässerung

Ohne Regenrinne und Ablauf drohen Feuchtigkeitsschäden an Haus und Dach. Planen Sie die Entwässerung von Anfang an mit ein. So sollte auf jeden Fall an ein ausreichendes Gefälle gedacht werden, an eine ausreichend große Regenrinne und an mindestens ein Fallrohr.

Schneelast nicht oder falsch beachtet

Auf der Terrassenüberdachung liegender Schnee kann zu einer echten Belastungsprobe werden. Sie sollten auf die regionalen Schneelastzonen achten und eine Konstruktion wählen, die diesen Anforderungen standhält, das gilt vor allem in Bezug auf die Glasdicke und die Neigung des Dachs.

Kein stabiles Fundament

Ohne stabiles Fundament wird das Terrassendach instabil, es kann sich setzen, kippen oder verziehen. Das gefährdet die Sicherheit und die Lebensdauer. Punktfundamente oder Bodenplatten müssen immer fachgerecht angelegt werden. Dabei muss die Fundamentgröße und -tiefe der Terrassendachgröße und der Bodenbeschaffenheit angepasst werden.

Fehlende Statikprüfung

Eine ungeprüfte Terrassendach-Konstruktion kann bei Sturm oder Schnee gefährlich werden. Es sollten nur geprüfte Terrassendach-Systeme verwendet werden. Lassen Sie die Statik im Zweifel von einem Experten prüfen.

Falsche Materialwahl

Billige oder ungeeignete Materialien können das Terrassendach schnell unansehnlich werden lassen oder die Lebensdauer verkürzen. Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile von Aluminium, Holz und anderen Materialien. Wenn Sie keine Zeit für eine regelmäßige Pflege haben, sollte Aluminium das Material Ihrer Wahl sein.

Montagefehler

Fehler bei Wandanschluss, Fundament, Ausrichtung oder Entwässerung führen zu Undichtigkeiten, Instabilität und Schäden, die schlimmstenfalls sogar gefährlich werden können. Nur sehr erfahrene Heimwerker sollten die Montage selbst übernehmen – insbesondere bei Wandanschluss, Fundament, Gefälle und Entwässerung ist Fachwissen nötig. Laien überschätzen hier oft die Komplexität. Im Zweifel sollte besser ein Fachbetrieb beauftragt werden. Je komplexer das Dach (z. B. mit Glas, Elektrik oder großen Spannweiten), desto wichtiger ist eine professionelle Unterstützung.

Wärmedämmung nicht beachtet

Gerade bei der Montage an gedämmten Fassaden ist spezielles Zubehör und Expertenwissen nötig, um Wärmebrücken und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, die zu unüberschaubaren Kosten führen können.

Nicht an Erweiterbarkeit des Terrassendachs gedacht

Es sollen später Seitenwände, Beleuchtung oder Markisen nachgerüstet werden? Dann sollte schon beim Kauf darauf geachtet werden, dass das System problemlos erweiterbar ist.

Service und Garantie außer Acht gelassen

Im Schadensfall ist ein zuverlässiger Anbieter Gold wert. Achten Sie auf guten Service und klare Garantieleistungen.

Tipp:

Speichern Sie sich diese Checkliste, damit Sie beim Beratungsgespräch gezielt nachfragen können.

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