Nelson Park Solar weiß

Terrassendächer: Outdoor-Komfort und nachhaltige Energiegewinnung!

Inhalt

Terrassenüberdachung, Solar, Photovoltaik

Mehr als Wetterschutz – Das Terrassendach produziert auch Strom!

Warum nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden? Moderne Terrassenüberdachungen können deutlich mehr als nur einen zuverlässigen Schutz vor Witterungseinflüssen bieten. So verwandeln die speziellen Solareindeckungen von Nelson Park die Terrassenüberdachung in eine effiziente kleine Solaranlage. Damit lassen sich Outdoor-Komfort und nachhaltige Energiegewinnung geschickt kombinieren.

Wie funktionieren Solareindeckungen?

Integrierte Solarmodule

Die Terrassendächer werden mit 8 mm starkem Verbundsicherheitsglas eingedeckt, in das Solarzellen integriert sind. Diese erzeugen Strom aus Sonnenlicht, der durch einen Wechselrichter gesteuert ganz einfach über die Steckdose ins Hausnetz eingespeist wird. Je nach Ausführung gelangt noch rund die Hälfte des natürlichen Lichts auf die Terrasse – es entsteht ein angenehmer Halbschatten und ein lichtdurchfluteter, wohnlicher und wettergeschützter Außenbereich. Auch die sich anschließenden Wohnräume werden kaum verdunkelt.

Terrassenüberdachung, Solar, Photovoltaik
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Einfache Stromnutzung

Der erzeugte Solarstrom kann über einen Wechselrichter in das Hausnetz eingespeist werden. Wählt man die einfache Variante über die Steckdose (Balkonkraftwerk), geht das nur bis höchstens 800 W. Optional kann ein Stromspeicher aufgestellt werden, um den erzeugten Strom auch am Abend oder bei Bewölkung zu nutzen.

Was Sie noch über steckerfertige Mini-PV-Anlagen wissen sollten

Selbst wenn die Solarmodule mehr Strom erzeugen können, darf die Leistung, die der Wechselrichter ins Stromnetz einspeist, 800 Watt nicht überschreiten. Die Wechselrichter drosseln gegebenenfalls die Einspeisung, um diese Grenze einzuhalten.

Weitere wichtige Punkte:

Die Anmeldung erfolgt seit Mai 2024 einfach über das Marktstammdatenregister, eine Netzbetreiberanmeldung ist nicht mehr nötig.

Ein Zweirichtungszähler ist derzeit nicht zwingend vorgeschrieben. Sie dürfen Ihre steckerfertige Solaranlage auch mit einem alten Zähler betreiben, der rückwärts zählt, solange die Anlage ordnungsgemäß im Marktstammdatenregister (MaStR) registriert ist. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, den Zähler innerhalb einer Übergangsfrist (ca. 4 Monate) auf einen digitalen Zweirichtungszähler umzurüsten. Bis dahin ist ein Rückwärtslaufen des Zählers erlaubt. Für größere PV-Anlagen oder bei Smart-Meter-Pflicht ist der Zweirichtungszähler gesetzlich vorgeschrieben, für kleine Balkonkraftwerke mit max. 800 W Einspeiseleistung besteht aktuell aber keine zwingende Pflicht, sondern eine Übergangslösung.

Schukostecker sind erlaubt, sofern die Sicherheitsvorgaben eingehalten werden, wie die Begrenzung der maximalen Ausgangsleistung des Wechselrichters oder dessen sehr schnelle Abschaltfunktion, es dürfen auch z. B. keine Verlängerungskabel benutzt werden. Ende 2025 soll es verbindliche Regelungen geben.

Die Mehrwertsteuer (19%) entfällt auf Balkonkraftwerke und Zubehör noch bis Ende 2025.

Diese Einschränkungen dienen dazu, das Hausnetz und das öffentliche Netz vor Überlastung zu schützen und den sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die Grenze von 800 Watt Einspeisung ist aktuell die zentrale Regulierung für steckerfertige Mini-PV-Anlagen in Deutschland.

Die Vorteile eines Solar-Terrassendachs

Zweifache Nutzung der Fläche:

Die Solar-Terrassenüberdachung schützt nicht nur, sondern arbeitet gleichzeitig als Stromlieferant – unabhängig von der Hausdachausrichtung.

Ästhetik und Licht:

Teiltransparente PV-Module bringen ein modernes, klares Design und angenehme Lichtverhältnisse. Im Vergleich zu herkömmlichen PV-Anlagen auf dem Hausdach bleibt die offene Atmosphäre unter dem Dach erhalten.

Nachhaltigkeit ohne Kompromisse:

Nutzer profitieren von eigenem, grünem Strom – und das ohne zusätzlichen Platzverbrauch (nur für den Wechselrichter und eventuell den Speicher).

Aufwertung:

Auch für Häuser, bei denen das klassische Dach ungeeignet ist oder keine neue PV-Anlage gewünscht wird, ist die Überdachung der Terrasse eine attraktive Alternative.

Für wen eignet sich ein Solar-Terrassendach?

Hausbesitzer, die eine neue Überdachung planen oder eine vorhandene modernisieren wollen. Menschen, die nachhaltige Stromerzeugung in ihr Zuhause integrieren möchten, aber keine PV- Anlage auf dem Hauptdach montieren können oder wollen. Alle, die Wert auf Design und Funktionalität im Außenbereich legen und gleichzeitig nachhaltig leben wollen.

Der besondere Tipp: Das Solar-Carport

Nelson Park Terrassendächer baut Carports in gleicher Weise wie Terrassenüberdachungen und hier ist eine Eindeckung mit Solarmodulen eine attraktive Möglichkeit, den Strom, den Sie für Ihr Elektrofahrzeug benötigen, direkt selbst zu erzeugen. Lesen Sie dazu mehr in unserem Magazinbeitrag über Carports.

Fazit

Mit Solareindeckungen von Nelson Park wird die Terrassenüberdachung zur zeitgemäßen Energiequelle – praktisch, ästhetisch und nachhaltig. Die Kombination aus Wetterschutz, angenehmem Halbschatten und eigenem, grünem Strom bietet gleich mehrere Vorteile – ohne Einbußen bei Licht und Ambiente. Ein Gewinn für Haus, Terrasse und Umwelt.

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