Wintergärten sind eine wunderbare Möglichkeit, in lichtdurchfluteten Räumen zu leben, die Schönheit des Gartens häufiger zu erleben und zusätzlichen Raum zu schaffen. Doch bei der Planung stellt sich oft die Frage: Soll es ein Kaltwintergarten oder ein Wohnwintergarten sein? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Entscheidend ist vor allem, wie der Wintergarten genutzt werden soll – als geschützte Erweiterung der Terrasse oder als vollwertiger Wohnraum.
Ein Kaltwintergarten ist ideal für alle, die ihre Terrasse erweitern und gleichzeitig Schutz vor Wind und Wetter suchen. Er bleibt funktional gesehen eher eine Terrassenüberdachung – aber genau das macht ihn so attraktiv. Durch die großen Glasflächen wird die Natur direkt erlebbar, ohne dass aufwendige Bau- oder Heizsysteme erforderlich sind. Positiv hervorzuheben ist seine Flexibilität: Der Kaltwintergarten kann bei Bedarf beheizt werden, etwa mit mobilen Heizgeräten, ohne dauerhaft Energie zu verbrauchen. Für die normale Nutzung – vor allem in Übergangszeiten – reicht die Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung. Zudem ist er kostengünstig in der Anschaffung und im Betrieb. Wer einen Ort zum Entspannen sucht, um Pflanzen zu überwintern oder den Übergang zwischen Innen- und Außenbereich gestalten möchte, findet hier eine nachhaltige Lösung.
Der Wohnwintergarten hingegen bietet den Komfort eines ganzjährig nutzbaren Raumes. Er wird durch hochwertige Verglasungen und Dämmmaterialien zu einem vollwertigen Teil des Hauses – perfekt für Menschen, die zusätzlichen Wohnraum schaffen möchten. Ob als Esszimmer, Wohnzimmer oder Arbeitsbereich: Der Wohnwintergarten fügt sich nahtlos in das tägliche Leben ein.
Allerdings erfordert diese Variante einen höheren Bauaufwand sowie feste Heizsysteme. Um nachhaltig zu sein, sollte der Energieverbrauch durch erneuerbare Energien wie Solarthermie oder Wärmepumpen gedeckt werden.
Kaltwintergarten
– Energieeffizienz: Da keine permanente Beheizung erforderlich ist, bleibt der Energieverbrauch gering. Die natürliche Sonneneinstrahlung sorgt für angenehme Temperaturen.
– Materialeinsatz: Einfache Materialien wie Aluminium oder Holz sowie Einfachverglasung reduzieren den Ressourcenverbrauch.
– Flexibilität: Die saisonale Nutzung macht ihn besonders nachhaltig – ideal für Menschen mit einem Fokus auf ressourcenschonende Lösungen
Wohnwintergarten
– Ganzjährige Nutzung: Der Wohnwintergarten erweitert den Wohnraum dauerhaft und steigert den Immobilienwert. Er bietet Komfort und Funktionalität zu jeder Jahreszeit.
– Wärmedämmung: Hochwertige Isolierungen minimieren den Heizbedarf im Vergleich zu schlecht gedämmten Räumen. Eine nachhaltige Bauweise mit energieeffizienten Materialien ist entscheidend.
– Energiequelle: Der höhere Energiebedarf durch die Beheizung kann durch den Einsatz erneuerbarer Energien ausgeglichen werden.
Die Wahl zwischen einem Kaltwintergarten und einem Wohnwintergarten hängt von den individuellen Bedürfnissen ab: Ein Kaltwintergarten ist perfekt für Menschen, die einen geschützten Übergang zur Natur suchen – eine Art „Terrassenüberdachung Plus“. Seine Einfachheit, Flexibilität und im Verhältnis geringe Kosten machen ihn zur ökologischen Wahl für saisonale Nutzung. Ein Wohnwintergarten hingegen bietet ganzjährigen Komfort und Funktionalität als vollwertiger Raum – jedoch sollte er energieeffizient geplant werden, um nachhaltig zu sein.
Ein Kaltwintergarten bleibt mehr eine Terrassenüberdachung mit zusätzlichem Schutz vor Wind und Wetter – aber genau darin liegt sein Charme! Er schafft einen Ort der Entspannung in direkter Verbindung zur Natur und punktet durch seine Nachhaltigkeit und geringe Kosten. Der Wohnwintergarten hingegen bietet den Luxus eines vollwertigen Raumes das ganze Jahr über – ideal für alle, die mehr Platz benötigen und bereit sind, in Dämmung und Heizung zu investieren. Beide Varianten haben ihren Reiz – welche besser passt, hängt von Ihren Wünschen und Ihrem Budget ab!
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